Senin, 29 Agustus 2011

Maiskolben mit Kokosnussmilchsauce

Nachdem ich diese etwas außergewöhnliche Sauce auf Basis von Kokosmilch für unsere Maiskolben hergestellt und gekostet hatte, war ich zunächst etwas enttäuscht. Sie schmeckte einfach nicht besonders. Dennoch wollte ich ihr eine Chance geben, und probierte es mit einem kleinen Löffel auf dem Mais. Und siehe da, in Kombination mit den süßen Maiskolben schmeckte sie wirklich überraschend gut!

Man darf sich also nicht so schnell verunsichern lassen wie ich, sollte man diese ungewöhnliche, sommerlich frische Alternative zum konventionellen Butter-Topping auf einem Maiskolben einmal ausprobieren wollen.


Zutaten
2 frische Zuckermaiskolben
250 ml Kokosnussmilch
1 Prise Kurkuma
Saft einer halben Zitrone
1 EL Koriander, gehackt
Salz

Zubereitung
Die Maiskolben von den Blättern und Haaren befreien, dann die Kolben halbieren. In der Zwischenzeit Wasser in einem Topf zum kochen bringen, wenn das Wasser kocht die Maiskolben hineingeben und 10 bis 15 Minuten köcheln lassen bis die Körner weich sind. Währenddessen in einem kleinem Topf Kokosnussmilch, Zitronensaft und Kurkuma mischen, aufkochen und 10 Minuten einkochen lassen. Dann den Koriander hinzufügen, kurz mitköcheln lassen und mit Salz abschmecken. 
Die Sauce über die Maiskolbenhälften geben und servieren. Alternativ kann man die Kolben auch in der Sauce wälzen. 



Jumat, 26 Agustus 2011

Einfacher Hirtensalat


So simpel, und doch so lecker! Hirtensalat gehört für mich unbedingt zum Sommer dazu! Schnell gemacht, frisch im Geschmack und mit einfachsten Zutaten hergestellt, macht er als Hauptgang mit etwas Brot eine gute Figur, eignet sich aber auch bestens als Beilage zu warmen Gerichten. 


Zutaten
2 große Tomaten
3 kleine Freilandgurken
3 Frühlingszwiebeln
1 rote Zwiebel
1 Handvoll glattes Petersiliengrün
1 Zitrone
2-3 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Zubereitung
Die Tomaten vom Strunk befreien und grob hacken, auch die Gurken ungeschält hacken und in eine Schüssel geben. Frühlingszwiebeln und rote Zwiebel in feine Ringe schneiden und zum Gemüse hinzufügen. Petersiliengrün mit dem Messer etwas zerkleinern und mit dem Saft einer Zitrone und dem Öl in die Schüssel geben. Salzen, pfeffern und alles gut mischen. 


Das ist wohl die simpelste Variante des Hirtensalates und eignet sich für zwei Personen zum Sattessen oder für vier als Beilage. Man kann ihn aber auf viele Arten aufmotzen. Feta oder Hartkäse passen sehr gut dazu, aber auch Oliven oder grüne Spitzpaprika kann man untermischen. Aber für mich ist der einfache Hirtensalat, der einzig wahre. 



Senin, 22 Agustus 2011

Kochuniversität Band 1: Tomaten, Jürgen Dollase

"Die beliebten Strauchtomaten riechen oft sehr verführerisch "nach Tomate". Was dort so intensiv riecht, ist allerdings meist das Grün, das wohl aus diesem Grund an den Tomaten belassen wird. Über die Qualität der eigentlichen Tomate sagt das wenig."


Das meistverkaufte Gemüse in Deutschland ist die Tomate. Als großer Tomaten-Fan ist das keine Überraschung für mich. Wie vielseitig sie aber ist, wird einem erst bewusst, wenn man in Jürgen Dollases "Kochuniversität Band 1: Tomaten" blättert. Hervorragende Rezepte für altbekannte Zubereitungsarten wie Saucen, Suppen und Salate findet man hier ebenso wie Tomateneis, verschiedene Schäumchen und sogar eine Dessertvariante. 

Doch das ist nicht das Besondere an diesem Buch. Vielmehr geht es darum das Kochen zu erlernen; der 
Titel ist nicht aus der Luft gegriffen. Ziel der Kochuniversität ist laut Autor "der Aufbau kulinarischer Kompetenz, die den Leser in die Lage versetzen soll, sehr viel selbstständiger zu denken und so das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen". So gibt er die Gelegenheit zu verstehen, was genau beim Kochen passiert. Dafür ist es wichtig das Produkt kennen- und den Umgang damit zu erlernen.

Auch wenn dieses Buch mit seinen 112 Seiten eher zu den Fliegengewichten unter den Kochbüchern zählt, wiegt der Inhalt schwer und kann dem Anfänger über den ambitionierten Hobbykoch bis zum Profi neue Perspektiven auf einen Gemüseklassiker eröffnen. Ich kann stundenlang darin blättern, in Rezepten schmökern und mir neue Anregungen holen. Ein äußerst lehrreiches und anspruchsvolles  Buch, welches eine eigene Nische im Reigen der Kochliteratur besetzt, in meiner Kochbibliothek nicht fehlen darf und das sich keiner entgehen lassen sollte der vom Kochen mehr erwartet als das schlichte Nachkochen von Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Mit Dollases Kochuniversität schult der Leser seinen Geschmack, lernt das Zusammenspiel von Texturen und Temperaturen kennen und erhält die Chance seine Fähigkeiten in der Küche auf eine neue Stufe zu heben.



Minggu, 21 Agustus 2011

Outdoortipp - Einen Schluck...


... Wasser erhält man, indem man sein T-Shirt über die mit Morgentau bedeckte Wiese streift und anschließend auswringt.

Wildschweintour


Ich bin ja eigentlich ein leidenschaftlicher Trotter und hatte bis vor kurzem nicht viel mit Rädern am Hut. Wie dem auch sei, vor kurzem habe ich mir eines dieser Dinger angeschafft und bin letztens um die 40 km durch die Wälder geheizt auf der Suche nach Geocaches und schattigen Plätzen. Da flitz ich also mit einer unglaublich hohen Geschwindigkeit über den Forstweg und auf einmal steht eine Horde Wildschweine vor mir! Interessanterweise habe ich so etwas zu Fuß noch nicht erlebt, obwohl ich da viel leiser und bewusster unterwegs bin. Jedenfalls muss ich sagen, dass Wildschweine ganz schön riesige Brocken sind!













Sabtu, 20 Agustus 2011

Klassisches Basilikum-Pesto


Gestern hatten wir wieder einmal Freunde zu Gast und haben ein paar schlichte, sommerliche Gerichte gekocht. Um auch diesen einfachen Speisen aus frischen Zutaten eine besondere Note zu verleihen, bietet sich ein klassisches hausgemachtes Pesto an.

Auch abseits seiner traditionellen Rolle als Pastasauce, gibt es über gebratenes Hühnchen geträufelt, als Topping auf einem Risotto oder auch einfach auf einem leckeren Brot mit Käse den besonderen Aroma-Kick. Die Herstellung ist alles andere als schwierig, allerdings sollten es wegen der Verarbeitungsweise wirklich die bestmöglichen Zutaten sein, die man bekommen kann. Allen voran gilt das für das Olivenöl, hier gibt es wirklich keine Kompromisse. Möchte man es etwas günstiger halten, kann auf einen alten, teuren Parmesan verzichten und durch einen jungen, süßlichen Pecorino oder Grana ersetzen und die Menge der Pinienkerne reduzieren oder einfach ganz auf diese verzichten. Frischen Basilikum jedenfalls gibt es auf den Märkten derzeit günstig und in rauen Mengen, also ran an den Mörser!

Zutaten
3 richtig große Handvoll Basilikum
130g Parmesan, Grana, Pecorino o.ä.
80g Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
bestes Olivenöl



Zubereitung
Zunächst den Käse reiben und die Pinienkerne bei mittlerer Hitze in eine Pfanne geben, ganz leicht anrösten so dass diese ganz leicht Farbe bekommen. Werden sie zu dunkel wir ihr Geschmack zu nussig und dominiert später den Geschmack des Pesto. Die leichte Röstung hebt hingegen perfekt das Aroma der feinen Kerne hervor.

Anschließend die Knoblauchzehe grob hacken und mit einer Prise Salz in den Mörser geben. Zu einer homogenen Paste zerstoßen. Dann die Pinienkerne dazugeben und in die Paste einarbeiten.

Nun den Basilikum grob hacken, portionsweise zur Paste geben und zerstoßen. Ist der Basilikum verarbeitet, ein Viertel des geriebenen Käses zugeben und mit einem Löffel vorsichtig unterheben.

Nun abwechselnd einen Schuss Olivenöl und ein weiteres Viertel Käse unterheben; ist der Käse verbraucht solange weiter Olivenöl zufügen bis die perfekte sämige, pesto-typische Konsistenz erreicht ist. Abschmecken und entweder sofort aufessen oder in ein mit heißem Wasser ausgespültes Schraubglas füllen und mit einer Schicht Olivenöl bedecken.


Kamis, 18 Agustus 2011

Kurts Poesieecke - Draußen Regen...


"Draußen Regen, es tropft herein,
das Vorzelt ist grad viel zu klein.
Ach hätt ich nur ein größeres Zelt
und hätt ich nicht geschaut aufs Geld."

Jeden dritten Donnerstag im Monat neu!

Selasa, 16 Agustus 2011

Schlafsack Exped Wallcreeper & Dreamwalker


Ich konnte mich nie richtig mit Schlafsäcken anfreunden - man schläft wie eine Mumie, kann sich kaum bewegen und braucht gefühlte Stunden, um aufs Klo zu kommen da anscheinend bei jedem Schlafsack der Reißverschluss klemmt. Vor einiger Zeit habe ich jedoch für mich den idealen Schlafsack gefunden. Im Titel stehen zwar zwei Namen, aber es handelt sich im Prinzip nur um einen. Denn der Wallcreeper Schlafsack von Exped wurde 2010 in Dreamwalker umbenannt. Das Warum ist eigentlich gar nicht wichtig, wichtig ist eher Was an diesem so toll ist. Den Wallcreeper habe ich nun schon eine Zeitlang getestet und ein paar Bilder und Zeilen in den vergangenen Tour-Artikeln veröffentlicht. Hier folgt ein eigener Artikel für meinen derzeitigen Lieblingsschlafsack.


Klein und leicht mit Daune

In der Größe M (bis zu 180 cm Körpergröße) wiegt der Wallcreeper nach Angaben des Herstellers 895 g mit einem Daunenfüllgewicht von 365 g. Das Schlafklima zwischen diesem Daunenschlafsack und meinem vorherigen Kunstfaserschlafsack ist extrem unterschiedlich. Hinzu kommt natürlich das Packmaß, das beim Wallcreeper äußerst klein ausfällt.

Geliefert wird dieser in einem wasserdichten Rollpacksack. Interessant ist auch die Variante Wallcreeper PL, welche mit einem wasserabweisendem und schnelltrocknendem Primaloft-Kunstfaservlies gefüllt ist. Dieser ist aber teurer und schwerer.


Flexibel und mobil

Das für mich praktischste und interessanteste am Wallcreeper sind die Armdurchgriffe. Das heisst, man macht den Schlafsack zu und hat trotzdem noch die Arme zur Verfügung um die Taschenlampe wegzulegen oder das Tarp gerade zu rücken. Die Armdurchgriffe haben natürlich eine Abdeckleiste und der Reißverschluss ist von außen und von innen bedienbar. Der integrierte Wärmekragenwulst ist äußerst angenehm und hält die Wärme am Körper ohne dass diese durch die Kapuze entweichen kann.

Ideal: die Armdurchgriffe

Ein weiteres tolles Feature ist der durchgehende Frontreißverschluss (mit Einklemmschutz). Das heisst, man kann den Schlafsack komplett öffnen und auch als eine Art Mantel nutzen. Oder noch besser: durch den zuziehbaren Fußabschluss ist es möglich, die "Beinpartie" nach oben zu binden und sie um die Hüfte festzumachen. Somit hat man den Schlafsack an, kann aber noch herumlaufen da die Beine frei sind. Dadurch ist der Wallcreeper nicht nur ein Schlafsack, sondern kann auch als eine Art Daunenjacke/Daunenmantel betrachtet werden.

Durchgehender Frontreißverschluss

Wallcreeper & Wetter

Der Komfortbereich liegt nach Exped bei +3/+8 Grad. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Schlafsack im Sommer fast schon zu warm ist und ich bei warmen Wetter ausschließlich die Armdurchgriffe offen lasse oder den Wallcreeper als Decke nutze. Im Winter bei -15 Grad benötigt man jedoch unbedingt einen zusätzlichen Innenschlafsack. Das zuziehbare Fußteil und die seitlichen Reißverschlüsse für die Arme sind natürlich potentielle Kältebrücken. Der Wallcreeper ist aber auch nicht als Expeditionsschlafsack für die Polarregion gedacht, sondern für mäßige Klimazonen.












Fazit zum Exped Wallcreeper

Für mich ist der Schlafsack wie eine Offenbarung. Ich finde es äußerst angenehm darin zu schlafen und durch die genialen Features bin ich nun auch äußerst flexibel und mobil ohne mich aus dem Schlafsack herauszuquälen. Für mich hat hier Exped ein tolles Produkt entworfen.


Rabu, 10 Agustus 2011

Trinkflasche: Sauber, stabil und dabei noch schön


Es ist wieder so weit. Ich möchte Euch an dieser Stelle meine neue Trinkflasche der Firma Klean Kanteen vorstellen.


Alu- oder Kunststoffflaschen?

Eigentlich war ich schon immer ein großer Fan von stabilen Trinkflaschen jeder Art, vor allem aber der klassischen Alutrinkflaschen von Sigg & Co. Aus Gewichtsgründen stieg ich jedoch vor kurzem auf Falt- bzw. Kunststoffflaschen um. Richtig glücklich war ich damit eigentlich nicht, jedoch wollte ich mein Rucksackgewicht reduzieren und dabei fielen meine zwei Aluflaschen (insgesamt 3,2 Liter) mit 1,2 Kilogramm schon sehr ins Gewicht.

Auf der anderen Seite versuche ich aber seit einiger Zeit auf unnötigen Kunststoff in meinem Alltag zu verzichten. Jedoch gibt es nun mal nichts leichteres als die bekannten Plastikfaltflaschen. Auf unserer letzten Tour war es dann so weit: die 3 Liter Faltflasche war kaputt, der Rucksack samt Inhalt nass und ich um eine Erfahrung reicher. Ab jetzt nur noch mit Metallflasche.

Klean Kanteen und Umweltschutz

Durch die Empfehlung eines Freundes kam ich auf die Firma Klean Kanteen und war sofort begeistert. Nach einigem Zögern, des recht hohen Anschaffungspreises (ca. 40 Euro für 1,2 Liter) wegen, bestellte ich mir die 1,2 Liter Variante mit Edelstahlschraubdeckel.












Und wirklich: Was man da in den Händen hat ist wirklich etwas Feines. Gesamt nur 288 g leicht, unkaputtbarer Edelstahl und 100% frei von Kunststoffen, Beschichtungen, Weichmachern oder ähnlichem. Die Firma bietet Trinkflaschen in verschiedensten Größen und Farben sowie Verschlüsse verschiedenster Art an. So sollte für jeden etwas passendes dabei sein. Für mich ist diese Flasche schon nach kurzer Zeit ein täglicher Begleiter geworden. Für Touren und Trekking sind die 1,2 Liter jedoch etwas zu klein. Dann sollte es schon die 1,9 Liter Flasche sein. Die Flasche lässt sich dank der großen Öffnung gut reinigen. Die Öffnung ist jedoch nicht so groß (wie zum Beispiel bei Nalgene und Sigg), dass man Gefahr läuft beim trinken alles zu verschütten.

Fazit

Klean Kanteen wirbt mit den Worten nachhaltig und gesund. Mich hat diese Botschaft und die gelieferte Qualität der Flasche wirklich überzeugt. Der Preis ist deutlich höher als bei Kunststoff- oder Aluflaschen, man bekommt jedoch auch ein Transportgefäß ohne Nebenwirkungen, die diese Flaschenarten mit sich bringen. Von mir ein Kauf- und ein sehr schöner Geschenktipp.

Kurt


Selasa, 09 Agustus 2011

Hungersnot am Horn von Afrika

Wenn ich dieser Tage die allgegenwärtigen Bilder der Menschen sehe, die in Ostafrika hungern, überwältigen mich ich als rundum versorgten Mitteleuropäer meine Gefühle. All diese Menschen, völlig abgemagert, am Ende ihrer Kräfte. Ich kann kaum hinsehen und es nicht ertragen, dass dort Menschen verhungern. Es ist fürchterlich! Durch die aktuelle humanitäre Katastrophe wird die Welt wieder einmal auf dramatische Weise aufmerksam auf die menschenunwürdigen Umstände unter denen die Menschen auf dem schwarzen Kontinent - und in anderen Teilen der Welt - tagtäglich zu leiden haben. Und doch haben wir uns bereits viel zu sehr an dieses dauerhafte Leid gewöhnt und sind innerlich gegenüber diesen Bildern bereits sogar weitgehend abgestumpft.

Natürlich sind für diese Armut strukturelle Probleme verantwortlich, Umstände, die die westlichen Industrienationen früher durch Kolonialismus und Merkantilismus geschaffen haben und heute durch die unverminderte Verhinderung des fairen Weltmarktzugangs für die Staaten der Dritten Welt und eine kurzsichtige Wirtschafts- und Handelspolitik ungebrochen aufrecht erhalten; gigantische Strukturreformen, zu denen nach wie vor der politische Wille und der internationale Konsens fehlen, wären notwendig um das Elend bei der Wurzel zu packen. Spenden sind dabei ein Tropfen auf den heißen Stein, tragen kaum zur Lösung dieser Grundprobleme bei und werden von sarkastischen Besserwissern nur allzu oft nur als Gutmenschentum und Gewissensberuhigung diffamiert.

Doch am schlimmsten ist es, in Sarkasmus oder Hilflosigkeit zu verharren und es dabei zu belassen, die Menschen am Horn von Afrika allenfalls zu bemitleiden. Jeder von uns kann gerade in solchen akuten Notlagen mit geringsten Mitteln helfen! Als Foodblogger empfinden wir es als Teil unserer Aufgabe neben all der Lebensqualität, welche uns das Essen vermittelt, auch auf dessen globale, elementare Bedeutung aufmerksam zu machen und an die zu denken, die es nicht so gut haben wie wir.

Daher haben wir uns dazu entschieden, zusätzlich zu den Spenden, die wir auf regelmäßiger Basis tätigen, 10% unseres Einkommens zu spenden. Ich schränke mich gerne etwas ein, wenn dadurch auch nur ein einziges Menschenleben gerettet werden kann, denn ich werde mit Sicherheit nicht verhungern. Und wenn ich nur 5 € hätte spenden können, dann hätte ich eben 5 € gespendet. Es ist unglaublich was auch nur die allerkleinsten Beträge bewirken können. Und alles ist besser, als nur zuzuschauen! 

Aus diesem Grund möchten wir an unsere lieben Leser appelieren: Werdet in Zeiten wie diesen aktiv, wenn Ihr es nicht schon längst seid! Werdet Teil der dringend benötigten Hilfe und lasst Eure Menschlichkeit bestimmen, nicht Euer Sparschwein! Solltet Ihr unsicher sein, an welche Organisation Ihr Euch wendet sollt, legen wir Euch die UNICEF oder das deutsche Bündnis Aktion Deutschland hilft an's Herz. Diese Organisationen sind zertifiziert, arbeiten transparent und werden regelmäßig überprüft, damit ist sichergestellt, dass Euer hart verdientes Geld nicht auf dem Weg zu den Not leidenden Menschen in undurchsichtigen Strukturen versickert!


Minggu, 07 Agustus 2011

Outdoortipp - Trockne...


... deine Wanderstiefel nie am Lagerfeuer - sie könnten zu heiß werden und der Kleber der Sohle könnte sich lösen.

Einen Fluss durchqueren



Tipps einen Fluss zu durchqueren

Flüsse sollten immer diagonal zur Strömung durchquert werden. Der Wanderstock sollte dabei für zusätzlichen Halt gegen die Fließrichtung bzw. in die Gehrichtung gestemmt werden. Die Füße sollten dabei bewusst aufgesetzt werden und es sollten Schuhe getragen werden, um Verletzungen vorzubeugen. Am anderen Ufer sollte trockene Kleidung zum Wechseln und auch das Nötigste zum Feuermachen vorhanden sein. In Flussbiegungen und bei Kiesbänken ist die Strömung meistens stärker.

Sabtu, 06 Agustus 2011

Los gehts...


So, ab jetzt probieren wir mal etwas Neues! Schaut es euch an und schickt uns doch einfach eure Meinungen - zum Beispiel über unser Kontaktformular.

Jumat, 05 Agustus 2011

Zwetschgendatschi



Es ist August und man kann sich kaum vor Zwetschgen retten. Sie sind lecker, süß, saftig und auf dem Markt in rauen Mengen günstig zu haben. Und auch wenn sie wirklich vielseitig verwendbar sind, auf einem altmodischen hausgemachten Datschi mit leckeren Zimtstreuseln und einem marmorierten Teig sind sie mit einem kleinen Tupfer Schlagsahne absolut unwiderstehlich...

Zutaten
1 kg reife Zwetschgen

Hefeteig
160 g Mehl (405)
100 ml Vollmilch
10 g Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
eine Prise Salz

Mürbeteig
130 g Mehl (405)
50 g Zucker
85 g Butter
1 Eigelb von einem mittelgroßen Bio-Ei

Streusel
80 g Butter
80 g Zucker
eine Messerspitze Backpulver
eine Prise Salz
nach Geschmack etwas Vanillemark, Zimt, Zitronenzesten o.ä.

Zubereitung
Zunächst den Hefeteig herstellen. Dafür die Mehlmenge für den Hefeteig in eine Schüssel sieben. Zucker und Salz untermischen. Die Milch leicht erwärmen, die Hefe einrühren und anschließend zum Mehl geben. Mit der Küchenmaschine, dem Handmixer oder den Händen zu einem glatten Hefeteig verarbeiten. Mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.


Nun den Mürbeteig in Angriff nehmen. Zucker und Butter in der Maschine vermischen, dann das Eigelb und das Mehl einarbeiten. Sobald der Teig glatt ist in Frischhaltefolie einschlagen und eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Nun die Zwetschgen vorbereiten. Zunächst entkernen und dann je nach Größe der Zwetschgen - und natürlich nach Geschmack - diese halbieren oder vierteln. Abdecken und beiseite stellen.

Für die Streusel die kühlschrankkalte Butter zum Zucker und dem Mehl in eine Schüssel geben, Backpulver und die gewünschte Zutat zugeben; dann mit den Händen alles verkneten, ab und zu eine kleine Menge zwischen den Händen verreiben und bis zur gewünschten Streuselgröße verarbeiten. Beiseite stellen.

Anschließend den Hefe- und Mürbeteig hervorholen und beide Teige zu einem einzigen zusammenkneten. Dabei sollen diese nicht komplett ineinander aufgehen, sondern es soll vielmehr eine feine Marmorierung entstehen (vgl. unten).

Nun den Teig auf Blechgröße ausrollen oder einzelne runde Fladen formen, ganz wie man es am liebsten mag.

Den Backofen auf 160° bei Umluft vorheizen, währenddessen den Teig dich an dicht mit den Zwetschgen belegen und mit den Streuseln bedecken. Dann ungefähr 45 Minuten backen und sobald es etwas abgekühlt ist, sich sofort ein lauwarmes Stück mit einem Klecks Schlagsahne und einer guten Tasse Kaffee genehmigen.



Rabu, 03 Agustus 2011

Juli 2011

Hi @ all,

habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Lag zum Einen an viel Arbeit und wenig Freizeit, zum Anderen daran, dass es anglerisch nichts spektakuläres zu berichten gab. Momentan bin ich durch tierische Kreuzschmerzen ausser Gefecht gesetzt und lungere nur rum, also kann ich zumindest mal kurz von den doch recht spärlichen Fängen im Juli berichten...

Das Angeln war wie das Wetter im Juli, ziermlich unterkühlt und auch die Fänge waren entsprechend dem Regen, oft angekündigt, manchmal vorhanden aber selten ergiebig ;)

Geregnet hat es oft, aber leider nicht recht ergiebig, so dass der Lahnpegel fast durchweg äußerst niedrig war. Gefischt habe ich überwiegend mit kleinen Ködern, bei der derzeitigen Brutfischschwemme haben sich die Räuber auf Snacks eingeschossen. Große Köder ab 15 cm wurden bei mir komplett ignoriert.

Ende Juni war ich mit kleinen Ködern auf der Suche nach Barsch, Döbel, Rapfen und co., es lief sehr zäh, doch vor einem Krautfeld direkt vor meinen Füßen schoss mir ein Hecht auf den 65er Pointer, was an der leichten Rute einen feinen Drill ergab...







Noch am gleichen Tag gabs anschließend einen feiste Dickdöbel von mitte 50 cm...



Danach versuchte ich mich einmal gezielt auf Barsch, doch nur mit bescheidenem Erfolg, größere Barsche waren mir leider nicht vergönnt...



Immer wieder zwischdurch der Versuch auf Hecht und Wels an ehemals erfolgreichen Stellen mit größeren Ködern, doch nur mit sehr bescheidenem Erfolg...



Ein etwa 80-90er Wels schlitzte mir leider vor dem Kescher aus, dabei möchte Perlchen unbedingt wieder geräuchrten Waller futtern... ;)

Einige Schneidertage später bzw. Angeltagen, an denen sich lediglich Barschwinzlinge und handlange Döbel an den Ködern vergriff, gabs mal ein kurzes Highlight in Form einen außerordenlich fetten, hochrückigen und kampfstarken Rapfen von knapp 60 cm, der in der beginnenden Dämmerung einen Nemo7 in Firetiger zum Fressen gerne hatte...



Letztes Wochenende gab es dann nochmals einen prächtigen Dickdöbel als Entschneiderer in insgesamt 6 Stunden Hungerpeitsche schwingen, gebissen vor einem Seerosenfeld am anderen Ufer direkt nach dem Einwurf und dem ersten Twitch auf einen 12 cm Live-Pointer. Ich dachte echt in den ersten 2 Minuten an einen 70-80er Hecht im Drill, am Ende waren es 58 cm Döbelpower... :)



Nicht nur Dickkopf, sondern auf grosses Maul...



Mehr gibt es leider zur Zeit nicht zu berichten. Diese Woche ist wegen dem Kreuz mit dem Kreuz weder an Arbeit, geschweige denn ans Angeln zu denken.
Ihr hört wieder von mir, wenn es etwas gutes zu berichten gibt oder aqnsonsten gegen Monatsende-/Anfang.

Ich verbleibe bis dahin mit lieben Grüßen und wünsche euch allen ein dickes Petri Heil,

euer Lahnfischer