Selasa, 29 Mei 2012
Weiterhin eine super Raubfischsaison
Hi @ all,
wollte mich eigentlich schon viel früher hier melden, aber irgendwie hatte ich keine Zeit.
Der super Saisonstart scheint eine echt geile Raubfischsaison eingeläutet zu haben, denn die Fische bleiben bissig.
Zugegebenermaßen hatte ich auch den einen oder anderen Schneidertag erwischt, aber das gehört beim Angeln einfach dazu. Die Hechte sind nach wie vor bissig, wie z.B. dieser feine ü80er zeigt:
Hier noch ein 94er...
Auch kleine Köder gehen mittlerweile recht gut. Neben ein paar schönen Räucherbachforellen...
...und kleineren Barschen...
...hatte ich letzte Woche am leichten Barschgerät auch 2 harte Drills mit "ungewollten Beifängen"... ;)
Ein Übeltäter war dieser etwa 80er Waller, der den nur 4 cm kleinen Salmo Hornet in starker Strömung voll genommen hat...
...und der demnächst meinen Räucherofen kennenlernen wird, Perlchen freut sich schon drauf *g*
Der andere war dieser genau 80 cm lange und richtig fette Hecht...
...der nunächst in ebenfalls sehr schnellem Wasser 2 Fehlbisse verursachte, beim 3. Mal aber endlich hängen blieb.
Einige größere Drillaussteiger hatte ich ebenfalls noch, es läuft also echt nicht schlecht für mich an der Lahn.
Übermorgen gehts wieder ans Wasser und das kommende Wochenende hab ich auch frei, also mal sehen, wie sich das Angeln weiter entwickelt.
Ich halte euch selbstverständlich auf dem Laufenden,
liebe Grüße,
euer Lahni
Jumat, 25 Mei 2012
Karotten-Zucchini-Fries mit Gurken-Raita
frei nach Volker Mehl "Koch dich glücklich mit Ayurveda"
Manchmal braucht man einfach etwas zu essen, was richtig Laune macht und da kommt diese wahnsinnig leckere Pommes-Frites-Variation genau richtig. Außen richtig schön knackig, innen lecker vollmundig und das Ganze in die frische Raita mit knackigen Gurkenstückchen und dem leichten Ingwer-Ton gedippt... so geht das auch im Sommer perfekt!
Karotten-Zucchini-Fries
150 g Kichererbsenmehl
1 Karotte (wir haben hier eine der lustigen Urkarotten genommen, was die dunklen Stellen auf den Bildern erklärt)
1 mittelgroße Zucchini
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
1 TL Kurkuma
1 TL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Koriandersamen, im Mörser zerstoßen
1/2 TL Kreuzkümmel, im Mörser zerstoßen
150-200 ml Wasser
Erdnuss- oder ein anderes hoch erhitzbares Pflanzenöl
Gurken-Raita
250 g Naturjoghurt
1 kleine Landgurke
1 daumengroßes Stück Ingwer
Schale einer Limette
1 TL Agavendicksaft
Zubereitung
Wir beginnen mit der Gurken-Raita. Die Gurke hierfür schälen, anschließend das Kerngehäuse mit einem Teelöffel entfernen und dann in dünne Scheiben schneiden.
Nun den Ingwer schälen und fein hacken. In einer kleinen Pfannen etwas Öl erhitzen und darin den Ingwer bei mittlerer Temperatur für ein paar Minuten leicht anziehen.
Während dessen den Joghurt bereitstellen und die Gurkenscheiben dazugeben. Die Limetten-Zeste darüberreiben.
Den Ingwer dazugeben, mit Agavendicksaft leicht süßen und zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend kaltstellen und mit den Fries beginnen.
Die Zucchini und die Karotte schälen und grob raspeln. Anschließend das Kichererbsenmehl und die Gewürze dazugeben und vermischen.
Nun unter langsamen Zugießen des Wassers zu einem dickflüssigen Teig verarbeiten. Anschließend in eine Spritztüte (ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke tut es auch...) füllen. Das Öl in einer flachen Pfanne erhitzen und dann den Teig "wurstweise" in die Pfanne drücken.
Die Fries von beiden Seiten ausbacken; je nach Dicke sollten ein bis zwei Minuten für die Ober- und dreißig Sekunden bis eine Minute für die Unterseite ausreichend sein. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und sofort mit der Raita servieren.
Dazu passt perfekt ein leichter grüner Salat und eine frische Limo!
Minggu, 13 Mei 2012
Outdoortipp - Um an sauberes...
... Wasser zu gelangen, gräbt man am besten etwa 1 1/2 m vom Fluss entfernt ein Loch aus dem man anschließend (mit Hilfe eines Strohalms) trinkt.
Jumat, 04 Mei 2012
Wildholz - Seminar mit Frieder Männel
Ein etwas anderes Abenteuer liegt nun seit wenigen Tagen hinter mir. Erinnern werde ich mich aber noch lange daran - das ist sicher.
Auf ins Vogtland
Am vergangenem Wochenende besuchte ich das Wildholz- Seminar bei Frieder Männel in Plauen.
Erstes Wildholz- Seminar 2012 |
Das Pfaffengut Plauen bietet als ökologisches Bildungszentrum eine perfekte Umgebung dafür. Neben vielfältigen Angeboten für jung und alt rund um Natur- und Umweltschutz befindet sich hier auch Frieder Männels Werkstatt.
Und los geht's
Es wurde nicht lange gewartet. Nach kurzer Einweisung, unter fachkundiger Anleitung und in lockerer freundlicher Atmosphäre fertigte ein jeder Teilnehmer in vier Tagen seinen eigenen Holzstuhl. Ob massiver Thron oder graziler Stuhl - alles ist möglich. Lediglich die Phantasie und das Holz geben den Rahmen vor.
Nahezu grenzenlose Auswahl |
von jeder Seite aus anders betrachtet |
Was am Ende entsteht weiß vorher keiner so genau. Für mich stand von Beginn an nur eines fest: „Mein Stuhl, wie er auch immer sein würde, braucht einen Huthaken!“.
Auf jeden Fall mit Huthaken |
In jedem Fall entstehen in allen Kursen individuelle Schönheiten auf die man wirklich stolz sein kann. Und es war schön zu sehen wie jedes Werkstück individuell zu jedem Kursteilnehmer passte.
gesammelte Werke |
Besonders beeindruckt hat mich die Wertschätzung, die Frieder Männel seinem Holz entgegen bringt. So werden nicht einfach nur Stühle aus unbehandeltem Schnittholz gefertigt. Vielmehr steht den Teilnehmern eine fast überwältigende Fülle an unterschiedlichsten Hölzern und Holzarten zur Verfügung. Kein einziges Holzstück wurde dafür gefertigt und kein einziger Baum dafür gefällt.
Bei jedem Stück handelt es sich um Holz, welches eigentlich keiner mehr braucht. Material aus Straßenbau, Schadholz, verwachsene krumme Stämme, Fundstücke von überall, Schenkungen und vieles mehr. Und kein Rest wird achtlos weggeworfen. Nachhaltiger kann man wirklich nicht mit Holz umgehen.
Bei jedem Stück handelt es sich um Holz, welches eigentlich keiner mehr braucht. Material aus Straßenbau, Schadholz, verwachsene krumme Stämme, Fundstücke von überall, Schenkungen und vieles mehr. Und kein Rest wird achtlos weggeworfen. Nachhaltiger kann man wirklich nicht mit Holz umgehen.
verwendet wird auch der kleinste Rest |
Am Anfang stand nun die nicht ganz einfache Ideenfindung. Doch nach langem Überlegen und Verwerfen musste es einfach losgehen. Und so merkten wir, dass auch unsere Stühle nach und nach heranwuchsen.
Was die praktische Arbeit angeht kann ich nur sagen fühlte ich mich sehr gut betreut. So stand uns neben diversen Werkzeugen vor allem der reichhaltige Erfahrungsschatz des Kursleiters zur Verfügung. Keine Idee wurde vorzeitig abgelehnt und nichts wurde als unlösbar angesehen. Und so verbrachten wir die vier Tage mit schleifen, bohren, sägen, schleifen, hobeln, schleifen, suchen, schleifen und leimen. Die Zeit verging viel zu schnell.
Was die praktische Arbeit angeht kann ich nur sagen fühlte ich mich sehr gut betreut. So stand uns neben diversen Werkzeugen vor allem der reichhaltige Erfahrungsschatz des Kursleiters zur Verfügung. Keine Idee wurde vorzeitig abgelehnt und nichts wurde als unlösbar angesehen. Und so verbrachten wir die vier Tage mit schleifen, bohren, sägen, schleifen, hobeln, schleifen, suchen, schleifen und leimen. Die Zeit verging viel zu schnell.
"Was nicht passt, wird passend gemacht." |
Mit vollem Einsatz |
Und alles wurde gut
Am Ende war alles so wie ich es mir erhofft hatte. Der Stuhl stand gerade, war massiv gebaut und hatte einen Huthaken. Bei der Fertigung ließ ich mich vom Holz, meinen Einfällen und den Ideen der anderen leiten. Manchmal suchte ich lange nach dem perfekten Stück Holz bis mir dann letztlich das viel bessere von irgendwo entgegenfiel. Es entstand alles nur Stück für Stück und die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten.
Der fertige Stuhl |
Mit Hut daheim |
Die Übernachtung
Unterkunft fand ich in der Pension der Familie Schäfer direkt neben der Pfaffenmühle, ein klassisches Ausflugsziel mit Speis und Trank. Für nur 20 Euro die Nacht konnte ich mich in einer gut eingerichteten Ferienwohnung am Ende des Tages von der Arbeit erholen.
Bei bestem Wetter hielt mich nichts im Haus
Am vorletzten Abend streifte ich noch etwas durch das angrenzende Vogtland um Jößnitz. Bei wirklich prächtigem Wetter konnte ich Wald, Feld und Tier bewundern. Diese Gegend hat wirklich ihren Reiz und lässt sich auch als Wandergebiet wärmstens empfehlen.
Fazit
Ein etwas anderes Abenteuer, aber auf keinen Fall ein weniger spannendes. Selten lerne ich Menschen kennen, die so konsequent Ihren Weg gehen und dabei so im Einklang mit Natur, Kreativität und Schaffensfreude ihr Leben gestalten. Die vergangenen Tage mit Frieder Männel und den anderen Teilnehmern haben mich doch sehr beeindruckt. Aufregende Handwerksarbeit, eigene Freiheit und Entfaltung, spannende Lebensgeschichten und das noch bei bester Verpflegung (Danke noch einmal für das gute Essen!) machten dieses Wochenende zu etwas besonderem.
Ein schöner Abschluss |
Ich bin sehr froh an diesem Abenteuer teilgenommen zu haben und kann es mehr als nur weiter empfehlen.
Euer Kurt
Euer Kurt
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