Senin, 23 Agustus 2010

12. Berg-Filmfest Leipzig


Zum 12. mal gibt es das Bergfilmfest im Steinbruch Böhlitz bei Leipzig. Ausgerichtet von der IG Klettern Mittelsachsen, vielen Helfern und Sponsoren war das Wochenende vom 20.-21.08.2010 ein voller Erfolg.


Wie der Name schon sagt, steht das Open-Air Filmfest ganz im Zeichen der Berge. Der Eröffnungsfilm "Zum dritten Pol" gab am Freitag einen Einblick in das Leben und Wirken der Familie Dyhrenfurth. Der Film beschreibt über 70 Jahre Alpinismus-, Film- und Zeitgeschichte. Von mir ein echter Filmtipp!


Der Samstag stand ganz im Zeichen von Spaß, Kletterei und Sonnenschein. Mann und Frau, Kind und Kegel konnten klettern, bouldern, Kanu und Seilbahn fahren, Bogen schießen, schwimmen und den Vorträgen lauschen. Mutige konnten springen oder tauchen gehen. Am Abend gab es ein Lagerfeuer, viele Leckereien, Getränke und natürlich viele gute Filme zu sehen. Alles in allem wirklich eine Reise wert. Vor allem wenn, wie dieses Jahr, das Wetter perfekt ist!

Gewinner des Filmfestes war ein Film über den blinden alpinen Bergsteiger Andy Holzer. Seine Geschichte erzählt den Weg von den Anfängen bis hin zur Verwirklichung seines großen Traumes - die Besteigung der Seven Summits.

Wir nutzten das Bergfest als Möglichkeit die Räder aus dem Keller zu holen und uns auf nach Böhlitz zu machen. Außerdem haben wir wieder einmal jede Menge zu sehen bekommen ... man lernt nie aus.



Auf unserer Reise hatten wir die Gelegenheit unglaublich viele Früchte zu futtern (wir entschuldigen uns für den Mundraub) und nette Gespräche mit etlichen Schrankenwärtern zu führen. Wir kamen durch Orte, die mich sehr stark an zu Hause erinnerten (ich wurde in der Kreisstadt Gotha in Thüringen geboren) - lustig ...



Nach einer wunderschönen Nacht am Feuer ging es zurück nach Hause. Unterwegs ein Frühstück, wie es sein soll ... naja was es halt so gibt Sonntag früh in Sachsen.


Fazit: Ein sehr schönes Wochenende und von mir eine Empfehlung. Ich bin wieder um einige Erfahrungen reicher: Nicht jede Brücke auf der Karte (Druck 2009) gibt es wirklich und - Bahnwärter können alles mithören, was man sagt.


Kurt


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