Rabu, 30 Maret 2011

Messer... und nochmal Trottermesser


Über das Trottermesser als Statussymbol und Werkzeug hat mein Trotterkollege Kurt schon eingehend berichtet. Nun folgt ein weiterer Bericht über ein paar Messer die ich auf der ein oder anderen Tour dabei habe und die für den Suchenden interessant sein könnten.


Gerber Gator II

Als erstes sei hier das Einhandmesser von Gerber Gator II Serrated Edge genannt. Dieses sehr leichte und gut in der Hand liegende Messer ist sehr robust verarbeitet und passt leicht in die Hosentasche. Durch den geriffelten, gummiartigen Kunststoffgriff ist die Arbeit auch bei nassem Wetter sicher und angenehm. Die Klinge ist teilweise gezahnt und aus rostfreiem Chirurgenstahl gefertigt.















Ein sehr schönes und praktisches Messer und mit etwas über 100 g hat es als Trottermesser ein sehr geringes und damit gutes Gewicht. Mit einer Grifflänge von ca. 12,5 cm und einer Klingenlänge von 9,5 cm hat das Messer eine Größe die gefällt und ist für unterwegs ein guter Begleiter.













Das Gerber-Messer als treuer Begleiter

Glock

Ein weiteres interessantes Messer ist das Militärmesser der österreichischen Armee von Glock. Aufgrund des Kunststoffgriffes und der Kunststoffscheide ist es mit 200 g leichter als man glaubt. Zusätzlich besitzt es eine Sägezahnung auf dem Rücken, die meiner Meinung nach leider nicht wirklich zu gebrauchen ist.












Mit einer Länge von fast 30 cm (Klingenlänge 16,5 cm, Grifflänge 12,5 cm) ist es für das geringe Gewicht sehr lang (dafür sehr schmal) und wirkt daher schon etwas martialisch. Mit Hilfe eines Klipps an der Scheide lässt sich das Meeser gut am Gürtel befestigen. Zudem ist es möglich den hohlen Kunststoffgriff aufzusägen und das Messer durch anschließende Modifizierung als Survivalkit zu nutzen (Anleitungen gibt es im Netz). Für den niedrigen Preis ist das Messer sehr robust, sehr scharf und für grobe Arbeiten gut zu gebrauchen.


Helle Viking

Mein derzeitiger Favorit ist das Helle Viking mit ebenfalls feststehender Klinge. Das Messer besitzt einen Griff aus nordischen Birkenholz und ist sehr schlicht und einfach gehalten. Die Klinge ist äußerst robust, wird sehr scharf geliefert und ist sehr solide verarbeitet. Einen Fingerschutz besitzt das Messer nicht - somit ist Vorsicht angesagt um nicht mit der Hand in die Klinge zu rutschen.















Mit einem Gewicht von nur 150 g und einer Gesamtlänge von 21,5 cm (Klingenlänge 11 cm, Grifflänge 10,5 cm) ist das Helle Viking perfekt für Outdooraktivitäten geschaffen. Die Scheide besteht aus stabilem Leder uns ist leicht verziert. Durch eine kleine Lederschlaufe kann das Messer am Gürtel befestigt werden und gibt zudem auch die Möglichkeit es alternativ um den Hals zu tragen. Außerdem sieht es einfach gut aus.





















Skeletool CX

Für den Alltag nutze ich das Leatherman Skeletool CX. Das äußerst leichte (140 g) und nur mit dem nötigsten bestückte Werkzeug ist der ideale Begleiter für die Stadt oder während einer Radtour.


Das Tool enthält eine sehr scharfe Klinge die sich einhändig öffnen lässt. Außerdem eine Zange, zwei Doppelschraubendreher und einen Karabinerhaken der auch als Flaschenöffner genutzt werden kann. Mit einer Länge von 10,7 cm passt der Leatherman in jede Hosentasche.






















Ein Messer zählt sicherlich als das wichtigste Survival-Werkzeug überhaupt. Die Frage ist immer für was man es braucht. Deshalb sollte auch das Outdoorwerkzeug auf die entsprechende Trottertour abgestimmt werden. Denn vielleicht wird ja hauptsächlich eine Säge benötigt oder eine Zange für die verkanteten Zeltstangen oder ein Schnitzkurs ist in der Nähe oder ...

Welches Messer nutzt ihr für eure Trotteraktivitäten? Was findet ihr wichtig an einem Messer?


Minggu, 27 Maret 2011

Kurzt(r)ip zum Wank


In aller Früh fahren wir nach Garmisch-Partenkirchen um den Wank zu begehen. Die Tour startet mit herrlichem Sonnenwetter. Der Wank mit einer Höhe von 1780 m Höhe befindet sich südwestlich vom Estergebirge in den bayrischen Alpen.


Mit großen Schritten geht es steil bergauf und die Temperaturen schwanken zwischen ziemlich frisch und angenehmer sonniger Wärme. Unterwegs begegnen uns kaum andere Wanderer und so gehört der Aufstieg ganz allein uns.


Im Tal ist der Frühling voll im Gange - während ab 1200 Höhenmetern mehrere Schneefelder dem Trotter begegnen. Für eine Schneeballschlacht reicht es ab hier leider noch nicht, aber das soll sich noch ändern.
























Nicht weit vom Ziel - der Alpenvereinshütte Alois-Huber-Haus oder Wankhaus - wandern wir durch eine geschlossene Schneedecke. Ab und zu hört man über den Berg ein lautes Ausrufen, wenn wieder jemand eingesunken ist und bis zur Hüfte im Schnee steckt. Auf 1780 m angekommen gönnen wir uns heiße Getränke und genießen unsere mitgebrachte Verpflegung.






















Das Wetter ist wirklich klasse und perfekt für unsere Wanderung. Brauchten wir für den Aufstieg ungefähr 2 1/2 Stunden, sind es für den Abstieg nur gute 1 1/2 Stunden.